Four jobs I’ve had
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Four movies I can watch over and over
Vergiss mein nicht
Blade Runner
Der Krieger + die Kaiserin
Before Sunrise

Four places I’ve lived
Zabrze
Dortmund
Neuss
Das wars denn auch schon

Four TV shows I love
Six feet under
Geister
Ditsche
Stromberg

Four places I’ve vacationed
Mecklenburgische Seenplatte
Tessin
Rheintal
Rügen im Schnee

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Pesto
Feldsalat mit Huhn & Banane
Feigen mit Parmaschinken
Kohlrouladen

Four sites I visit daily
Spiegel Online
Heise
Intro
Torfabrik

Four places I would rather be right now
Cottbus
Glasgow
Berlin
London

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monovinyl
sonntagsleser
kobolt
rosenlippenmädchen

daher

Der Tag läuft auf standby; müde sei. Bin gestern ohne Karte zu Tomte gefahren. War natürlich ausverkauft. Ca. 30 Leute ohne Karte. Aber wie gut, dass ich das Zakk und die Parkplätze schon seit 20 Jahren kenne. Denn wer hat noch ne Karte bekommen? Yeaaaaah! Zum erstenmal das Naturereignis Thees Uhlmann wahrgenommen. "Wartet doch bis Karneval, wenn ihr eure Libido rausschreien wollt."

Gestern Abend auf der Suche nach dem Foto des Tages durch die eigene Wohnung getapert. Being boring. Endlich ist die dumme Erkältung weg, dass es heute Abend zu Tomte wieder unter Menschen gehen kann. Die Herren Maximo Park hab ich ja schon wegen Krankheit absagen dürfen. Bei Wildcard wird sogar die Vorgruppe von heute gepusht, Rogue Wave, aha. Nu ja, der Kaffee ist schon wieder alle und eine Diva bekommen wir auch nicht. Dann mal ab in den Verkehr.

Am Sa mit "Graffiti" auf den Ohren durch die Stadt. Kommt mir ein Jogger mit Kopfhörern entgegen der bei der Zeile "I'll do graffiti if you sing to me in french" genau an der richtigen Stelle den Mund öffnet und nur das Wort 'sing' zu singen scheint. Da bin ich denn aber erst mal stehen geblieben...

Habe gestern von einem Bekannten einen brandheißen Urlaubstipp bekommen. Günstig, immer warm und mit einigen kulturellen Besonderheiten aufwartend, die einem die Ohren anlegen: Molvania, das Land der 'dreifachen Verneinung', 'unberührt von moderner Zahnheilkunde'. Gerade Fußballhasser sollten 2006 nach Molvania reisen, spielt deren Nationalmannschaft nach der Einführung von Doping-Proben nicht mehr auf internationalem Parkett. Ob Spliff, Stickhoff oder Tittoff, die von den üblichen Touristenströmen unberührten Städte warten auf Individualreisende und geizen nicht mit Sehenswürdigkeiten, die zum Glück nach den Invasionen der Hunnen und der spanischen Nonnen unversehrt geblieben sind.
Aber macht euch selbst ein Bild auf www.molvania.com.
Wer ohne viel Worte einen Einblick in die molvanische Kultur bekommen möchte, der sollte sich den Beitrag Molvanias für den Eurovision Song Contest 2004 ansehen, Elektronik – Supersonik
See you this summer in Molvania!

In der begehrenswerten Jubiläumsausgabe der Spex schreibt Tobias Thomas über die Smiths, was man schon immer geahnt hat: "There Is A Light That Never Goes Out, längst ein Klassiker auf Mixtapes/ CDs, ist die Atombombe unter den Liebesliedern. Wer sie einsetzt, für welchen Zweck auch immer, sollte um die Sprengkraft wissen." Da frag ich mich gerade, ob ich schon mal derartig heftig gemeinte Liebeslieder verschickt habe, die entweder gar keine Wirkung zeigten oder zu einem emotionalen Flächenbrand führten???

Die Sonne scheint, das Badewasser hat mich gecremt, die Zeitung liegt zerknüllt im Palm, eine Nachmittagsvorstellung ist gefunden, Readymade FC auf den Ohren, die Kamera in der Tasche. Ich erschieß mir den Tag. Auf gehts.

Ich liebe ja die alten a cappella Stücke der Housemartins. Diese Pferde hier sind nicht wirklich ein Ersatz.

Vor ein paar Monaten saß ich nach dem Herrenkochabend mit den Jungs beim Bier und lauschte belustigt ihrem Gespräch, ob man es denn tun sollte? 'Ich guck ja noch Frauen hinterher, bin ich schon soweit?' Es plätscherte so dahin, J blieb erwartet unverbindlich, C aber schien dem Druck von Familie und Freunden und Freundin nicht mehr gewachsen. Schnell wurde klar, der richtige Moment muss kommen. Ein Kanada-Urlaub stand vor der Tür, alle essen bio, Ländereien mit unendlichen Weiten, halt die Hand in den Fluss und du fängst einen Fisch, brachial betörende Seen. Sie kamen zurück und C wollte sich die Frage nicht von der Landschaft aufdrücken lassen.
OK, es folgte ein Schweiz-Urlaub. Ähnliche Landschaftsoverwhelmingheiten. Sie kamen zurück und Thema war das Wetter. Kein Wälzen im Schnee nach einem verliebten Blick, keine Liebeserklärung am Fuße eines schimmernden Gletschers.
Am Sonntag sitz ich mit J und C auf dem Weg zum Sport im Auto. 'Ich muss euch was sagen'. J: 'Ihr heiratet.' Wow, Tempogegenstoß. Ich: 'Wie ist es passiert?' C: 'Ich kam vom Sport nach der Arbeit nach Hause. A lag so da (in gemütlichen Klamotten), so ganz dösig. Ich hab mich aufs Sofa gesetzt und plötzlich fühlte ich die totale Sicherheit. Ich wollte es genau da. Da hab ich sie gefragt: Willst du mich heiraten? Wir haben uns dann festlich angezogen und einen Sekt getrunken.'